Die Idee
Solidarische Landwirschaft - kurz Solawi
Bei der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten.
Unsere Solawi
Seit Anfang 2018 bauen wir gemeinschaftlich eine breite Palette an Gemüse an. (ca. 60 verschiedene Sorten).
Unsere Mitgliederzahl ist seit 2018 stark gewachsen - von ursprünglich 13 auf aktuell ca. 50.
Die Mitglieder stammen überwiegend aus der Gemeinde Römerstein sowie den angrenzenden Gemeinden Grabenstetten, Hengen, Erkenbrechtsweiler und Bad Urach. Es handelt sich hier sowohl um Einzelpersonen als auch um einige Familien mit Kindern.
Unsere Anbaufläche haben wir in 2019 von ca. 10 a auf ca. 30 a in 2023 erweitern können.
Das Gemüse wird ohne Einsatz von synthetischem Pflanzenschutz und Mineraldünger erzeugt.
Wir verwenden Saatgut und kaufen die Jungpflanzen von der Bleiche in Bad Urach (Bruderhausdiakonie).
Jedes Mitglied erhält während der Erntemonate (ca. 8-9 Monate) wöchentlich eine Auswahl an frisch geerntetem Gemüse.
Die Mitglieder können frei entscheiden, wieviel sie mithelfen und auch, wie viel sie als monatlichen Beitrag bezahlen
Ganz gleich, in welcher Jahreszeit Sie uns besuchen, hier gibt es immer etwas zu entdecken.
Unsere Ziele
Unsere Ziele sind:
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Gesundes Pestizidfreies Gemüse anbauen
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Gemeinschaftliches Arbeiten
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Solidarische Landwirtschaft: jeder soll die Möglichkeit haben, sich gesunde Produkte leisten zu können. Es wird das verteilt was wächst. Alle tragen das Risiko mit, wenn z.B. eine Missernte auftritt. Ausgaben (Lohn, Jungpflanzen, Saatgut etc…) sind durch Mitgliedsbeiträge gedeckt
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Kein Verpackungsmüll
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Keine langen Transporte
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Umweltbildung: jeder kann schauen/mithelfen/ausprobieren und lernen wie man Gemüse und anderes anbaut
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Nachhaltige Entwicklung im Bereich Gemüseanbau
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Aufbau von Kontakten und Netzwerken mit anderen „Solawi“ Interessengruppen zum Austausch von Ideen im Bereich nachhaltiger Entwicklung